Πέμπτη 5 Φεβρουαρίου 2015

Die Bremer Stadtmusikanten

Märchen - παραμύθι
Die Bremer Stadtmusikanten

1./2. Es war einmal ein Esel. Der
Esel hat lange für einen Müller gearbeitet.
Aber jetzt ist er alt und müde
und der Müller will den Esel nicht
mehr.
Der Esel ist traurig und geht weg. Er
will nach Bremen, Musik machen. Er
will Bremer Stadtmusikant werden.
Auf der Straße sieht er einen Hund.
Der ist auch alt und müde, er kann
nicht mehr jagen. Da will der Jäger
den alten Hund erschießen.
„Komm doch mit!“, sagt der Esel. So
geht jetzt der alte Hund mit dem Esel
nach Bremen.

Da sitzt eine Katze an der Straße.
Sie ist auch alt und kann keine
Mäuse mehr fangen. Die Frau will
sie ertränken.
„Geh mit uns nach Bremen. Du
machst schöne Nachtmusik!“ So
geht die Katze mit dem Esel und
dem Hund.
Da kommen die drei zu einem
Bauernhaus. Da ist ein Hahn und
schreit laut, weil die Hausfrau ihn in
der Suppe kochen will.
„Ach, geh lieber mit uns nach
Bremen. Wir können gut zusammen
Musik machen!“ Und so geht auch
der Hahn mit.

3. Am Abend kommen die Tiere in
den Wald. Sie wollen unter einem
Baum schlafen. Nur der Hahn sitzt
oben auf dem Baum.
Da sieht er Licht. Ein Haus! Die Tiere
gehen zu dem Haus.
Sie wollen durchs Fenster sehen, so
steht der Hund auf dem Esel, die Katze
auf dem Hund und der Hahn oben.
Und was sehen sie? Am Tisch im Haus
sitzen Räuber und essen und trinken!

4. Da beginnen die Tiere laut zu singen
- der Esel „ia, “der Hund„ wau,
wau“, die Katze „miau“ und der Hahn
„kikiriki“! Die Räuber bekommen Angst
und laufen schnell aus dem Haus.

5. Die Tiere gehen ins Haus, sie
essen und trinken. Es ist warm und
sie schlafen ein.

6. Doch spät in der Nacht kommt
ein Räuber. Er will sehen, wer da im
Haus ist.
Da springt die Katze auf und kratzt
den Räuber, der Hund beißt und der
Esel tritt ihn. An der Tür steht der
Hahn und schreit „kikiriki“.

7. Der Räuber läuft schnell zurück
zu den anderen Räubern und sagt:
„Im Haus sind böse Geister, wir können
da nicht mehr wohnen.“ Da
gehen die Räuber weg und kommen
nicht mehr zurück.

8. Die Tiere aber bleiben im Haus.
Es ist warm, sie haben genug Essen
und sie leben glücklich bis an ihr
Lebensende. Jetzt wollen sie nicht
mehr nach Bremen!

Das Lied


Der Film